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Die Antwort ist richtig .

 

Lösung:

“Die Spreu vom Weizen trennen” ist einer der wichtigsten Teilprozesse vor der Vermahlung des Getreides. Die älteste Form dieser Arbeit nannte man “Worfeln”. Dabei wurde das gedroschene Getreide mit Wurfbrettern oder Schaufeln in die Luft geworfen, der Wind blies die leichtere Spreu fort und die Körner fielen gereinigt zu Boden.Erst Anfang des 18. Jhdt. wurde dieses Verfahren mit der Erfindung der “Windfege” mechanisiert. Ein von Hand betriebenes Windrad erzeugt einen Luftstrom, dessen Unterdruck die leichte Spreu ansaugt und so vom Korn trennt. Als 1770 die Windfege durch ein Sieb ergänzt wurde, war der “Aspirateur” erfunden. Er kombiniert die Windsichtung mit einer Siebsichtung und ist heute noch wichtiger Bestandteil der Reinigungstechnik vor dem Getreidemahlprozess.

(Quelle: Wagenbreth,Düntzsch,Tschiersch,Wächtler: MÜHLEN, Geschichte der Getreidemühlen)

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Der KleiekotzerEin Magazin des Mühlenförderverein Lüneburg e.V.